Vorsorge


Zu Beginn möchte ich gerne anregen, dass man im Durchschnitt nicht so oft schwanger ist und es somit gut überlegt sein soll welche betreuenden Personen in diesem intimen, sehr persönlichen Prozess involviert sein sollen- ganz allgemein gesprochen.

Da ich ausschließlich eine ganzheitliche Betreuung anbiete, sehe ich die meisten Frauen bereits ab der 6. Schwangerschaftswoche das erste Mal. Einige kenne ich auch schon aus der Frauengesundheitsberatung. Während der Schwangerschaft sehen wir uns dann in regelmäßigen Abständen zur Vorsorge in der Praxis. Die Termine finden bis zur 30. Schwangerschaftswoche alle 4 Wochen, bis zur 36. SSW alle 2 Wochen und dann jede Woche statt.

Inhalt der Treffen sind die Routineuntersuchungen (Urin- und Bluttest, Blutdruck, Abhören der kindlichen Herztöne, Tasten der Kindslage, Messen des Bauchumfanges) und vorallem die Beratung und Besprechung von Fragen. Die Schwangerschaftsvorsorge wird nach der Mutterschaftsrichtlinie durchgeführt, sodass Frauen ohne Risiken nicht zusätzlich bei jedem Termin auch ihre Ärztin sehen müssten. Das ist die freie Entscheidung jeder Einzelnen, wie sie dies gestalten möchte.

Der Unterschied der Hebammenvorsorge zur Ärztlichen, ist der Betreuungsansatz und die Zeit. Als Hebamme ist mein Hauptaugenmerk auf der Frau und der Gesunderhaltung von Mutter und Kind mit dem Ziel bei der Geburt beide “schadlos voneinander zu trennen”. Die gynäkologische und Hebammenvorsorge lassen sich wunderbar miteinander kombinieren und ergänzen sich. Sie können auch zur Vorsorge kommen, wenn Sie eine Hebamme nur für die Nachsorge haben. Die Vorsorge ist eine Krankenkassenleistung.