Frauengesundheit

Die entsprechende Gesundheit der Frau (wieder) herzustellen und mögliche gesunderhaltende Ressourcen auszuschöpfen, ist das Ziel in der Frauengesundheitsberatung durch die originäre Hebamme.

Frauen werden in all ihren Wechselphasen wie Pubertät, Schwangerschaft und Wechseljahren beraten. Themen sind Alltagsaktivitäten, Verhütung, körperliche Beschwerden, Zyklusanamnese, Ernährungsberatung, Zyklusbeobachtung mit Temperaturmethode und zyklusgerechter Sport.

Meine Spezialisierung und besonderes Anliegen ist die Beratung und Unterstützung bei Endometriose und Adenomyose.

Junge Frauen und Teenager berate ich meist vorwiegend in Körperverständnis und Verhütung.

Bei Kinderwunschunterstützung setze ich neben der Beratung gerne Akupunktur und vaginales Moor ein.

In den Wechseljahren, hat sich die Kombination aus Moortamponaden und Tupler Technik® Training bewährt um den Halte- und Bänderapparat zu kräftigen und heilen.

Obwohl diese Art der naturheilkundlichen Behandlung schon seit Jahrzehnten in Deutschland wissenschaftlich anerkannt ist, wird sie leider kaum bis gar nicht angewandt. Vielen Frauen ist sie überhaupt nicht bekannt.

Das Moor ist äußerst reichhaltig an wertvollen organischen Mineralstoffen und hormonwirksamen Verbindungen, da sich im Moor u.a. verschiedenste wertvolle Heilpflanzen nach ihrem Ableben anreichern und konservieren. Der Wert von Moor ist seit Jahrtausenden für seine heilsame Wirkungen bekannt. Nicht umsonst gibt es z.B. gerade an Kurorten breiige Moor-Bäder. Durch die vaginale Moorbehandlung, gelangen Heilstoffe an Gebärmutter und Eierstöcke. Sie wird besonders angewandt bei Kinderwunsch, bei Unterleibsschmerzen, Entzündungen, Hormonstörungen, Juckreiz, Ovarialzysten, Sexualproblemen, Wechseljahresbeschwerden und mehr!

Vaginale Moorbehandlung werden seit etwa 60 Jahren erfolgreich bei Frauenleiden, nicht nur in Kurorten, sondern auch in Kliniken und von niedergelassenen Frauenärzten.

In Deutschland wurde es von Herrn Dr.Robert Kovarik ( Chefarzt in Kurklinik Franzensbad) bekannt gemacht. Er machte als langjährig tätiger Kurarzt vielfältige Erfahrungen mit der Wirkung dieser Behandlung. Dabei wird auf 50° erwärmtes Moor in die Scheide mittels Anwendungshülle eingeführt und verbleibt dort einige Zeit. Die Durchblutung der Eierstöcke wird deutlich verbessert, auch die Endometrium-Höhe nimmt z.B. bei der Kinderwunschbehandlung zu. Das Peloid des Moores hat einen durchblutungsfördernden Effekt, reguliert die Scheidenflora und fördert die Stabilität der Scheidenhaut durch östrogenähnliche Effekte. Auch die Anwendung bei funktioneller Sterilität hat sich bewährt, gerade wenn es sich um sogenannte "Kältesyndrom” des Uterus (dünne Schleimhaut, schwache Blutung)  handelt. Der angenehm wärmende Effekt direkt in der Scheide und neben der Gebärmutter wird von vielen Frauen geschätzt.

Vaginale Moorbehandlung